Ausleitungstherapien Drucken E-Mail

 

Chelattherapie

  • ist eine therapeutische Anwendung mit synthetischen Aminosäuren bei der Schwermetalle gebunden und so über den Urin ausgeschieden werden
  • Behandlung von arteriosklerotisch bedingten Gefäßerkrankungen, Fibromyalgie (Faser-Muskel-Schmerz), Herz-Kreislaufbeschwerden, Rheuma, Arthritis, Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen sowie bei Schwermetallintoxikationen (Vergiftungen)
  • Anwendung: Intravenös über eine Dauerinfusion


Schröpfen

  • Beim Schröpfen wird in sogenannten Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen ein Unterdruck erzeugt. Diese Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt.


Blutiges Schröpfen

  • Beim blutigen Schröpfen wird, bevor das Glas mit Unterdruck aufgesetzt wird, die Haut z.B. mit einer Blutlanzette angeritzt. Dann zieht der Unterdruck das Blut verstärkt durch die Verletzungen heraus

 

Baunscheidt-Therapie

  • Mit dieser Methode werden chronische Entzündungen, Schmerz- und Reizzustände und Verkrampfungen, Rheumatismus, Gicht, Multiple Sklerose, Lungenleiden, Bandscheibenschäden, Migräne u.a. behandelt
  • Anwendung:

Mit einem Nadelungsgerät wird durch die Federung 1-2 mm tief in die Haut gestochen, meist beiderseits der Wirbelsäule am Rücken. Dieses Gerät besteht aus einer münzgroßen Scheibe an einem Griff an der 25-30 Stahlnadeln befestigt sind.
An die angeritzten Hautstellen wird ein hautreizendes Öl eingerieben.
Auf den behandelten Stellen entstehen Bläschen oder Pusteln, die meistens narbenlos abheilen. Der Patient bekommt mitunter leichtes Fieber. Die Behandlung ist nicht schmerzfrei.